01.07.2025
Die praktische Fahrprüfung ist oft mit Unsicherheit und Mythen behaftet. Viele Aussagen hören sich dramatisch an – doch was davon stimmt tatsächlich? Wir räumen auf.
Mythos – und zwar falsch.
Ein abgewürgter Motor ist kein automatischer Fehlschlag. Die Prüfer:innen erwarten, dass dir Nervosität begegnet – entscheidend ist, wie du die Situation meisterst. Solange keine gefährliche Situation entsteht, wird darüber nicht negativ gewertet.
Teilweise wahr – aber relativiert.
Tatsächlich wirst du auf grobe Regelverstöße wie Rotlicht missachten, gefährliche Abstandsunterschreitungen oder das Übersehen eines Fussgängers schnell durchfallen. Kleine Unsicherheiten hingegen sind menschlich und fließen in die Gesamtbewertung ein. Solange du besonnen reagierst, wird das eher positiv gewertet.
Unfug.
Weder spielen Tageszeit noch die Prüfer:innen eine Rolle. Die Bewertung erfolgt nach klaren, objektiven Kriterien – und die Zuteilung erfolgt zufällig. Dein Bestehen hängt einzig von deinem Können ab.
Falsch.
Prüfer:innen haben keine Einsicht in deine Fahrstundenanzahl. Sie bewerten dein Verhalten auf der Straße, nicht deine Ausbildungshistorie. Lass dich lieber von deiner Fahrschule einschätzen.
Mit der richtigen Einstellung, Gelassenheit und einer soliden Vorbereitung startest du selbstbewusst in die praktische Fahrprüfung 🚘 Viel Erfolg!