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Ergebnisse der Umfrage zur VKU-Revision unter Fahrlehrern

29.01.2025

VKU-Revision: Fahrlehrer äussern ihre Meinung

Wir haben eine umfassende Umfrage unter Fahrlehrerinnen und Fahrlehrern zur geplanten Revision des Verkehrskundeunterrichts (VKU) durchgeführt. Insgesamt nahmen 134 Personen teil und teilten ihre Meinungen zu den vorgeschlagenen Änderungen mit.

Wichtige Erkenntnisse aus der Befragung

  • Kursstruktur: 47% der Teilnehmenden halten die aktuelle Aufteilung mit vier Unterrichtsblöcken für sinnvoll oder sehr sinnvoll, während 37.3% sie für weniger sinnvoll oder unnötig erachten.
  • Fahrerassistenzsysteme: 65.7% der Befragten halten es für wichtig oder sehr wichtig, dieses Thema in den VKU zu integrieren.
  • Erweiterung der Unterrichtszeit: 46.3% der Fahrlehrer sind gegen eine Erhöhung auf 16 Lektionen, während 26.1% eine Erhöhung auf 12 Stunden als ausreichend befinden.
  • Lehrmittelprüfung: Die Meinungen sind gespalten – 51.5% lehnen eine vorgängige Prüfung der Lehrmittel ab, 48.5% befürworten sie.
  • Präsenzunterricht vs. E-Learning: Der Präsenzunterricht wird klar bevorzugt – 76.8% bewerten ihn als positiv oder sehr positiv, und 72.4% sprechen sich gegen E-Learning-Elemente aus.
  • Umsetzungsaufwand: 44% der Fahrlehrer erwarten einen hohen, 19.4% sogar einen sehr hohen Aufwand für die Umsetzung der Änderungen.
  • Mindestteilnehmerzahl: Eine klare Mehrheit von 69.4% lehnt die Einführung einer Mindestteilnehmerzahl ab.

VKU Struktur Unterrichtszeit Fahrassistenzsysteme Mindestteilnehmerzahl E-Learning VKU Präsenzunterricht VKU Prüfung VKU Lehrmittel Aufwand VKU Umstellung

Fazit

Die Ergebnisse zeigen, dass Fahrlehrerinnen und Fahrlehrer gezielte Anpassungen befürworten. Besonders der Präsenzunterricht und die Einführung der Fahrassistenzsysteme geniessen breite Unterstützung. Nur knapp über 50% der Fahrlehrer würden eine Erhöhung der Unterrichtszeit auf 12-16 Lektionen befürworten.